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Rezension zu "Gläsernes Schwert" von Victoria Aveyard

written by Mrs. Supernova, Mrs. BlackHole am 29. Oktober 17 um 15:49

Wer den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen hat, sollte sich diese Rezension nicht ansehen!
Hier geht es zum ersten Teil: Die Rote Königin

Titel: Gläsernes Schwert
Autor/in: Victoria Aveyard
Reihe: Die Farben des Blutes, Band 2
Verlag: Carlsen
Erscheinungsdatum: 1. Juli 2016
Genre: Fantasy Fiction
Preis: 21,99 € (Hardcover)
Seitenzahl: 576
Lesealter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-551-58327-7

Inhalt:

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Meinung:

Das Cover ist ziemlich ähnlich gestaltet wie beim ersten Teil der Reihe, da immer Mare in derselben Position zu sehen ist. Nur die Farbe wurde von rot zu blau geändert, was wir ein wenig einfallslos finden. Auch das Schwert auf dem Cover passt nicht ganz zum Inhalt, da im Buch kein Gegenstand damit gemeint ist. Die blaue Hälfte des Covers ist wie Glassplitter gestaltet, was wir schon ziemlich cool finden, da es besser zum Inhalt passt als das Gläserne Schwert.

Die Handlung setzt gleich da ein, wo das erste Buch geendet hat. Mare und die rote Garde sind auf der Flucht vor Mavens Gefolgschaft, nachdem er sie so getäuscht hat. Man ist sofort wieder in der Geschichte drin und fiebert gleich am Anfang mit den Charakteren mit.

Wir fanden Mare als Hauptperson im ersten Teil der Reihe ein wenig besser, da wir manche Handlungen und Entscheidungen von ihr nicht wirklich nachvollziehen konnten. Sie hat sich sehr verändert, was nachvollziehbar ist, da sie sehr viel durchmachen musste und doch noch relativ jung ist. Sie hat sehr mit Selbstmitleid und Schuldgefühlen zu kämpfen, was vor allem am Anfang des Buches irgendwann ziemlich genervt hat. Auch die anderen Charaktere haben sich weiterentwickelt, aber nicht so stark wie Mare.

Auch die Liebesgeschichte in diesem Buch wird nicht wirklich klar, denn man weiß nicht, was genau zwischen Cal und Mare eigentlich los ist. Es kommen viele neue Menschen dazu, auf die die Autorin ruhig noch etwas mehr hätte eingehen können, denn man hat nicht sehr viel über die Charaktere an sich erfahren, sondern mehr über ihre Fähigkeiten.

Insgesamt war die Handlung gut aber ziemlich vorhersehbar, der Mittelteil etwas langatmig und das Ende konnte eigentlich gar nicht anders kommen. Dennoch machen die letzten paar Seiten neugierig auf den dritten Teil.

Der Schreibstil von Victoria Aveyard konnte uns im ersten Teil mehr mitreißen, denn er ist sehr von dem abgewichen, was uns im ersten Band überzeugen konnte.

Fazit:

Leider konnte uns das Buch nicht gänzlich von sich überzeugen. Uns fehlte einfach ein wenig die Spannung oder eine überraschende Wendung. Deshalb vergeben wir 6,5 von 10 Planeten.

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