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Rezension zu "Engelsnacht" von Lauren Kate

written by Mrs. Supernova, Mrs. BlackHole am 02. Dezember 18 um 16:50

Titel: Engelsnacht
Autor/in: Lauren Kate
Reihe: Band 1/5
Verlag: heyne
Erscheinungsdatum: 12. November 2012
Genre: Fantasy
Preis: 8,99 € (Taschenbuch)
Seitenzahl: 448
Lesealter: 13 Jahre
ISBN: 978-357-030-840-0

Inhalt:

Ein Mädchen, ein Junge und eine Liebe für die Ewigkeit

Nach dem tragischen Tod ihres Freundes kommt Luce auf ein neues Internat. Nach und nach fängt die 17-Jährige an, sich einzugewöhnen, und schließt neue Freundschaften. Und dann gibt es da auch noch "ihn" – den über irdisch schönen Daniel. Luce ist sich sicher, dass sie Daniel schon einmal gesehen hat. Er behauptet allerdings, sie nicht zu kennen, und verhält sich distanziert und abweisend. Dennoch verliebt sich Luce unsterblich in ihn. Als er ihr eines Tages das Leben rettet und sie sich schließlich doch noch näherkommen, erfährt Luce, dass Daniel ein schreckliches Geheimnis verbirgt – ein Geheimnis, das eng mit ihrem eigenen Schicksal verknüpft ist ...

Quelle: randomhouse

Copyright Bild: heyne Verlag / Bild Engelsnacht

Meinung:

Das Cover des Buches ist recht einfach gehalten. Man sieht ein verzweifeltes Mädchen, das im Wald steht. Das Cover ist überwiegend in schwarz-weiß gestaltet, nur der Name der Autorin sticht in rot hervor. Wir finden die Gestaltung des Covers sehr ansprechend.

Die Protagonistin mochten wir leider nicht sehr gerne. Sie war sehr sprunghaft und hat oft Dinge getan, die für ihr Alter von 17 Jahren doch recht unreif erschienen. Sie braucht sehr lange, um einfache Zusammenhänge zu erkennen und verliebt sich Hals über Kopf in Jungen, die sie gerade einmal einen Tag kennt. Auch von den anderen Charakteren konnte uns die Autorin nicht wirklich überzeugen. Vor allem Daniel, zu dem Luce eine starke Verbundenheit empfindet, obwohl er sie nicht gut behandelt, fanden wir in diesem Buch sehr unglaubwürdig. Im einen Moment hat er ganz normal mit Luce geredet, im nächsten Moment ist er einfach verschwunden, ohne dass ein richtiger Grund dafür erkennbar gewesen wäre.

Das Setting ist der Autorin aber recht gut gelungen. Die düstere Atmosphäre des strengen Internates kommt gut beim Leser an, auch wenn es manchmal doch etwas klischeehaft daherkommt. Das Buch spielt die meiste Zeit im Internat, weshalb uns die Abwechslung fehlte.

Die Handlung an sich fanden wir an vielen Stellen leider albern und das Buch nahm Wendungen, die es unserer Meinung nach nicht gebraucht hätte. An einigen Stellen ging es uns sogar so, dass wir im ersten Moment nicht kapiert haben, was gerade passiert, da es so plötzlich und ohne Zusammenhang geschehen ist.

Insgesamt haben wir an diesem Buch leider nicht viel gefunden, dass uns von sich überzeugen konnte. Der Prolog des Buches klang sehr vielversprechend und macht sehr neugierig auf die Handlung. Leider hat die Autorin diese Versprechungen für uns nicht erfüllen können, da uns auch ihr Schreibstil nicht gut gefallen hat. An manchen Stellen kamen Wörter vor, die für uns in diesem Zusammenhang keinen Sinn ergaben. Wir wissen natürlich nicht, wie es sich dabei mit dem englischen Original verhält.

Fazit:

Leider konnte uns das Buch nicht von sich überzeugen. Wir fanden die Idee sehr vielversprechend, bedauerlicherweise hat uns die Umsetzung aber nicht zugesagt. Deshalb vergeben wir nur 3 von 10 Planeten.

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